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Ein “FREELENS exclusive”:

Bewerbe Dich für ein #karpademy-Jahresstipendium im Wert von €25.000

 

Guido, was ist die #karpademy?

Mein Team und ich richten uns an bereits etablierte Fotografen, bei denen noch Luft nach oben ist. Wir durchleuchten kreative als auch administrative Prozesse. Positionierung, Marketing - aber auch das Wecken von Begehrlichkeiten bei Bestands- und Neukunden sind unsere Aufgaben. 

Was genau erwartet die Teilnehmer?

#karpademy erklärt dem Hochzeitsfotografen nicht, wie man Hochzeiten fotografiert. Herausforderungen, die der Fotograf selber bereits erkannt hat, wird er auch lösen können, davon sind wir überzeugt. Uns geht es um Probleme und Risiken, die der Fotograf selber noch nicht erkannt hat bzw. noch nicht kommen sieht. Um die kümmern wir uns gemeinsam und stellen sicher, dass sein Business für die Zukunft gut aufgestellt ist. Wir arbeiten daran, wie er Wirkungskreis und krisensichere Zusatz-Einnahmen generiert. Unser Ziel ist es, dieses Business „to the next level“ zu bringen. Ich persönlich möchte den Ertrag des bestehenden Business trotz Krise pro Jahr um mindestens 25 % erhöhen. 

Das klingt erstmal ambitioniert.

Es ist wichtig, dass bei aller Kreativität die wirtschaftliche Seite und die Rentabilität nicht außer Acht gelassen werden. Hier hilft ein Blick “von außen” sehr. Ich habe mir vor einiger Zeit mit Andreas Langensee einen langjährigen erfahrenen Marketing-Profi ins Team geholt, um die Vermarktung über alle Kanäle (offline und insbesondere online) auszubauen. 90% der Fotografen sind beispielsweise im Bereich Online-Vermarktung mit keiner Werbung präsent, das ist alarmierend. In der #karpademy geben wir dieses umfangreiche Wissen an unsere Fotografen weiter, damit auch sie lernen, wie sie bestmöglich Begehrlichkeiten wecken.

Was meinst Du mit “Begehrlichkeiten wecken”?

Es muss ja einen Grund geben, warum man sich für ein Angebot entscheidet. Spannenderweise diskutieren meine Kunden mit mir nicht über den Preis – zumindest nicht hinsichtlich der Höhe. Es geht eher darum, ob man sich meinen Preis leisten kann. Die Begehrlichkeit weckt hier also nicht das günstige Angebot, sondern die Qualität des Angebots an sich. Ich war mal in einer Pizzeria, da hat die billigste Pizza 17,50 Euro gekostet, meine sogar 25 Euro. Der Laden war voll, die Schlange lang. Die Pizza war geil. Ich würde immer wieder hingehen. Fragen?

Was macht ein Fotograf, der ein kleines Studio auf dem Land betreibt und sicherlich keinen mittleren vierstelligen Betrag für eine Hochzeit aufrufen kann?

Diese Situation kenne ich sehr gut. Hundertmal gehört. Also bieten wir dem Kunden die Hochzeit für ein paar Hunderter an – das kleine Paket. Die Kunst besteht jetzt in Schritt 1 darin, dem Kunden klar zu machen, dass das mittlere oder gar große Paket das ist, was sie wirklich wollen. Schritt 2 sind Mechaniken, das große Paket für das Brautpaar bezahlbar zu machen. Ich habe da ein paar Ideen.

Und die funktionieren?

Sie funktionieren immerhin so gut, dass mein aktueller Deal so aussieht, dass ich die Hälfte meines Honorars im Coaching-Zeitraum aus den Gewinnen unserer gemeinsamen Marketing-Aktionen erhalte. Und da ich zertifizierter Berater bin, wird die andere Hälfte stark vom Staat bezuschusst.

Unter den FREELENS Mitgliedern vergibst Du einen Platz für die #karpademy. 

Richtig. Ich möchte ein Zeichen setzen und den FREELENSern zeigen, dass externe Beratung wertvoll ist. Dass man offen sein muss für Neues. Zu lernen. Jeden Tag.

Wie genau wird das laufen?

Im Praxisteil sehen meine Schüler und ich uns an zwei bis drei, maximal vier Wochenenden. Es geht nicht darum, dass ich den Teilnehmern das Fotografieren von der Pike auf beibringen soll. Ich schiebe in die richtige Richtung – das hat bisher ausnahmslos gut geklappt. Darüber hinaus planen wir neben der Optimierung des eigenen Portfolios und der eigenen Präsentation erprobte Marketing-Maßnahmen, die über das bisherige Business hinausgehen. So etwas – Portfolio-Reviews, Detail-Besprechungen und Kundenpotentialoptimierung – biete ich im Übrigen nicht erst seit Corona, sondern seit Jahren erfolgreich auf Tagesbasis an, da ich dafür nicht zwingend vor Ort sein muss und das auch auf Tournee oder wenn ich zu Hause in Los Angeles bin, erledigen kann.

Kundenpotential-Optimierung klingt erstmal spannend. Wie können wir uns das konkret vorstellen?

Ich habe einen Kunden aus Magdeburg, der überwiegend Geschäftskunden anspricht. Sein Business ist seit Jahren stabil und erfolgreich, aber wie so oft mit „Luft nach oben”. Mit ihm gemeinsam habe ich ein Projekt entwickelt, das zunächst einmal dafür gedacht war, bei Business-Kunden die so oft von mir angeführte „Begehrlichkeit” zu entwickeln. Ein zunächst rein darstellerisches Konzept, bei dem potentielle Kunden einfach dabei sein wollen – und das meinem Schüler die direkte Tür des Kunden öffnet – und die Chance gibt, sein Leistungsspektrum zu beweisen. Hier geht es nicht darum, dass ich meinen Zauberkasten aufmache und BINGO! den Fotografen über Nacht zum Star mache. Hier geht es darum, den Blick von außen anzuwenden und dem Fotografen eine dauerhafte Perspektive zur Neukundenakquise zu liefern

Wie sieht normalerweise die finanzielle Seite aus, wenn ich einen Platz in der #karpademy buche? 

Meine Tages Coachings rechne ich pauschal ab – und zwar in einer Art und Weise, dass oft ein einziger neu gewonnener Job reicht, damit sich das rechnet. Konkret: wenn das in wenigen Stunden geht, liegen die Kosten im Hunderter- und nicht im Tausender-Bereich.

Anders natürlich im #karpademy Jahrescoaching. Realistisch müsste ich dafür fünfzigtausend Euro berechnen. Aber: wir leben derzeit unter besonderen Umständen, und die rechtfertigen besondere Maßnahmen. Zur Vermeidung von Missverständnissen: Wenn also der Fotograf oder die Fotografin bisher 20 bis 30 Hochzeiten im Jahr fotografiert – dann ist das erstmal Bestandsbusiness, von dem ich nichts abhaben will. Mich interessiert nur das, was über das bisherige Business hinausgeht. Und das erarbeiten wir per Skype oder Zoom Session. Marketing-Spendings und Kosten werden bezahlt, der Rest wird während der Coaching-Zeit geteilt. Eventuelle Fördergelder während der Coaching-Zeit gehen an mich – also wirklich das, was man win-win nennt, denn der Schüler verdient ab dem ersten gemeinsamen Business Geld - und wenn er das Gelernte über die Coaching-Zeit weiter erfolgreich anwendet, umso besser für ihn.

 

Jetzt als FREELENS-Mitglied für ein Stipendium bewerben:

Bewerbungen bitte als EIN PDF an freelens@guidokarp.com. Neben den üblichen Angaben wie Bewerbungsfoto und Lebenslauf sind maximal 10 Fotos aus dem eigenen Business und eine kurze Beschreibung Deines aktuellen Geschäfts einzureichen.

Bewerbungsschluss ist am 15.6.2021. Alle Bewerber werden über die Entscheidung schriftlich informiert.

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